Wie funktionieren LinkedIn Umfragen?

Alles, was ihr zum neuen Feature auf LinkedIn wissen müsst. Wie ihr eine Umfrage erstellt und wer was sehen kann.

LinkedIn arbeitet konstant an der Verbesserung der Plattform. Bei den Möglichkeiten zur Werbeschaltung ändern sich im Wochentakt Dinge und neue Features poppen auf oder werden verbessert. Auch auf dem Profil hat sich neulich noch die neue, größere Variante der Featured Links etabliert, die ich sehr gelungen finde.

In den letzten Wochen hat sich eine weitere Timeline-Änderung angekündigt: LinkedIn Umfragen. Diese waren nicht für alle Mitglieder sofort erstellbar, sondern nach und nach ausgerollt. Seit ein paar Tagen kann auch ich von dem Feature gebrauch machen und da darf hier eine erste Einschätzung sicher nicht fehlen.

Brauchen wir Umfragen auf LinkedIn?

Nun, man ist bei solchen Fragen immer schnell geneigt, Nein zu sagen. Die Plattform ist ja gut wie sie ist und wir haben schon Umfragen auf Twitter und so. Trotzdem etabliert sich in meiner Timeline eine gute und professionelle Diskussionskultur, von daher sind Umfragen sicher keine schlechte Möglichkeit, um Meinungen zu aktuellen Themen zu bekommen. Denn nicht nur die Umfrage an sich ist Teil eines Umfrageposts, sondern auch die Möglichkeit zu kommentieren.

Umfragen auf LinkedIn – Schritt für Schritt

Ich habe heute eine erste Testumfrage gepostet. Das Thema war Humor, und ob Unternehmen wieder in ihrer Kommunikation wieder lustige Dinge sagen, posten oder zeigen dürfen. Scheint ein NoBrainer zu sein. So konnte ich alle Optionen durchspielen.

Wie erstelle ich eine LinkedIn Umfrage?

In der Timeline auf “Beitrag beginnen” klicken und unten auf “Umfrage erstellen”. Dann erwartet euch folgende Ansicht:

Wie funktionieren LinkedIn Umfragen?

Hier habt ihr die Option eine Frage mit 140 Zeichen zu stellen. Das mag etwas kurz vorkommen, ist aber ok, da ihr vor dem Posten noch mal die Gelegenheit habt, die Frage im Post zu erweitern.

Das Minimum an Antwort-Optionen ist 2, das Maximum ist 4. Hier stehen 30 Zeichen zur Verfügung, worin sich LinkedIn meiner Meinung nach etwas am User-Usecase vorbei orientiert hat. Ich habe in meiner Umfrage nur ganz kurze Erläuterungen zu a) Ja und b) Nein hinzufügen wollen und bin direkt an die Grenze gestoßen. Daher wären hier mehr Zeichen wirklich sinnvoll.

Als Option der Dauer kann man 1 Tag, 3 Tage, 1 Woche oder 2 Wochen einstellen. Geht man davon aus, dass LinkedIn als Netzwerk deutlich langsamer funktioniert als Twitter oder Instagram und Posts eine längere Lebensdauer haben, so ist 1 Tag wohl zu wenig. 2 Wochen erscheint mir auch erst mal zu viel, was 1 Woche oder 3 Tage übrig lässt.

LinkedIns Hinweis hier:

Umfragen, mit denen politische Meinungen, medizinische Informationen oder andere sensible Daten abgefragt werden, sind nicht gestattet.

LinkedIn Umfragen

Nach der Frage selbst hat man noch die Möglichkeit einen Post dazu zu schreiben, es ist aber optional. Hier können Links oder Hashtags eingebaut werden, wie in einem normalen Post. Der Link wird jedoch nicht mit Bild gezogen wie gewohnt, sondern mit dem LinkedIn Link-Shortener eingebunden. Die Posts lassen sich später noch ändern, die Umfrage jedoch nicht!

Eigene Ansicht einer LinkedIn Umfrage

So sehen andere Personen eure Umfrage.

Screenshot von einem anderen Profil

Die generelle Statistik der Votes sehen sie erst nach dem Abstimmen. Welche anderen Personen wie abgestimmt werden, bleibt für andere natürlich verborgen. Vorsicht aber: Die Person, die die Umfrage gestartet hat, kann alle Antworten sehen. Das sieht dann so aus:

Wenn ihr es eingestellt habt, bekommt ihr auch Benachrichtigungen, wenn jemand an der Umfrage teilgenommen hat.

Viel mehr ist nicht zu sagen! Gute Diskussionen wünsche ich!

Woran erkennt man, ob ein Hashtag auf LinkedIn viel Reichweite erzeugen kann?

Hashtags werden auch auf LinkedIn immer mehr gebraucht. Dabei bleibt oft die Frage, welche Hashtags man für Posts oder Artikel nutzen soll. Hier ein Blick in die Trickkiste:

Wenn ich auf LinkedIn poste, dann poste ich gerne Schlagwörter von im Text vorgestellten Kampagnen oder noch lieber: Gefühlsausdrücke. Nehmen wir mal bekannte Beispiele wie #justdoit oder #hellyeah.

Die Frage ist immer, was man damit erreichen möchte. Soll es ein Statement sein oder soll der Post durch die Verwendung von Hashtags vielleicht sogar besser gefunden werden. Für ersteres eignen sich die Beispiele hervorragend, für letzteres leider gar nicht.

Der Grund: Niemand wird Kampagnen oder Gefühls-Hashtags suchen, geschweige denn finden. Doch woher man weiß, welche Wörter sich eignen, um Content auf Linkedin besser auffindbar zu machen?

Dazu schaut euch folgende URL an linkedin.com/feed/hashtag/creativity/

Wenn ihr statt Creativity einen anderen Hashtag eingebt, dann seht ihr wie viele Follower dieser auf LinkedIn hat. Hier im Beispiel sind es mehr als 25 Millionen. Um den Kreis von oben noch mal zu schließen, #Justdoit hat 3200.

Hashtags auf LinkedIn – Popularität ablesen

Wie viel Hashtags soll man auf LinkedIn benutzen?

Passt ein Post in populäre Kategorien reinpasst, ist der Gebrauch von Hashtags eine gute Methode, um mehr Reichweite zu generieren. Tut mir und allen anderen aber bitte den Gefallen und nutzt nicht mehr als 3 Hashtags auf LinkedIn. Mit Zähneknirschen vielleicht 4 oder 5, wenn die ersten schon im Text untergebracht werden können. Hashtag-Wüsten wie auf Instagram unter den Posts will niemand, trust me.

Die LinkedIn Stories kommen. In Brasilien geht es los

Stories auf LinkedIn kommen und sind in Südamerika, Brasilien bereits ausgerollt.

Wir kennen Stories von vielen Social Media Plattformen. Instagram ist für mich immer noch der absolute Klassiker, wenn es um die kurzfristigen Content-Pieces geht. Dann waren sie auch auf Facebook (gucke ich gar nicht) und dann iwie auch noch auf Whatsapp (gucke ich noch weniger).

Nun bleibt zu diskutieren, ob diese Form der Inhalte leichter zu konsumieren ist, oder sogar erfolgreicher? Gefühlt habe ich auf Instagram vor einiger Zeit nur Stories geschaut und habe mich gar nicht mehr mit den Posts beschäftigt. Klingt also nach horizontalem Scrolling anstelle von vertikalem Scrolling.

Doch braucht man diese Form der Inhalte überall? Gerade auf LinkedIn war ich mit der Plattform so wie sie ist ganz zufrieden, hatte aber das Gefühl, dass die Grenze zum Oversharen schnell überschritten ist. Das könnte mit Stories noch ein paar Schritte weiter gehen.

In Brasilien haben einige Nutzer also schon Stories zum Ausprobieren. Wann sie auch in Deutschland ausgerollt werden, kann man zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Hier schon mal eine Preview von der Plattform Canaltech

Stories auf LinkedIn - neues Feature
LinkedIn Stories

Kurz noch die Eckpunkte zu den Stories auf LinkedIn:

  • Zu Beginn nur in der Mobilen App erstellt werden
  • Die Höchstlänge für ein Video beträgt 20 Sekunden
  • Ein Beitrag wird für 24 Stunden angezeigt, die Option zum Speichern besteht

Warum bekommen Artikel auf LinkedIn weniger Views als Posts?

Warum Artikel auf LinkedIn weit schlechter „performen“ als Posts, ist eine der Fragen, die mir am häufigsten gestellt werden, wenn es um die Positionierung auf der Social Business Plattform geht.

Dieses Bild kennen alle, die aktiv auf LinkedIn posten…

Schneller Post, einfach was aus dem Netz geteilt und ein paar knappe Sätze dazu geschrieben… Der Post bekommt 3000 Views.

Views auf LinkedIn auf Posts sind höher als auf Artikeln. Warum ist das so. Hier die Antwort

Lange überlegt, Formulierungen durchdacht und sich bei den Vorüberlegungen eines Artikels viel Zeit genommen. Der bekommt nur 100 Views.

Artikel auf LinkedIn weniger Views als Posts. Erklärung zur Viewzahl

Woran liegt es, dass Artikel auf LinkedIn deutlich weniger Views bekommen als Posts?

Die Antwort liegt im missverständlichen Doppelgebrauch des Wortes „Views“ von LinkedIn.

Bei Posts bedeutet Views, wie viele Leute den Inhalt in der eigenen Timeline hatten. Ob geklickt wurde oder nicht, ist nicht abzulesen.

Bei Artikeln bedeutet Views hingegen, wie viele Leute den Inhalt gelesen haben, sprich direkt auf der URL des Artikels waren, Quelle ist hier egal. Wie viele Leute den Inhalt in der eigenen Timeline hatten und nicht geklickt haben, ist hier wiederum nicht abzulesen.


Fragen zu Thought Leadership und Personal Branding auf LinkedIn? Schreibt mir gerne an die markussekulla (at) gmail (punkt) com

LinkedIn geht mit neuer iPhone App 4.0 an den Start

Xing und LinkedIn sind fast jeden Tag mit News im Web vertreten. Doch mich persönlich interessiert vor allem, wie gut ich auf den Plattformen vernetzt bin. Das ist bei Xing nach wie vor stärker der Fall als bei LinkedIn.

Heute haben die Jungs aus dem Valley mal wieder einen Pluspunkt gewonnen. Denn, wenn es etwas gibt, das ich bei Xing nicht gut finde, dann ist das die iPhone App. Sie stürzt häufig ab, lädt die letzten Profilbesucher nicht ordentlich nach,…

Die neue LinkedIn App 4.0 sieht nicht nur auf den ersten Blick klasse aus, sondern hat auch nach einigem Testen einiges zu bieten.

Hier einige Screenshots:

FYI: Warum passiert hier eigentlich nichts mehr?

Diese Seite war über viele Jahre mein Ventil, um meine Gedanken zu verschiedensten digitalen Themen rauszulassen. Dies ist nun nicht mehr so. Warum nicht? Einen speziellen Grund gibt es nicht, es ist eher eine Mischung aus ich habe viel zu tun, bin in vielen Projekten involviert und habe zwei andere Seiten für die ich schreibe. Hin und wieder sprechen mich auch einige von euch auf Veranstaltungen darauf an. „Schreibst du noch auf Krawattenträger.de?“ Ich bin dann immer ziemlich perplex, dass überhaupt jemand außer mir die Seite kennt. Ich sage dann immer mit einem entschuldigenden Lachen „Nee, gerade Sommerpause“ oder „Nee, gerade Winterpause“ je nach dem…

Was mache ich stattdessen?
Bei Freiberuflern gilt so ein wenig, wer viel bloggt hat keine Aufträge. Das ist aber nur so wahr wie, dass jeder, der sein Xing Profil aktualisiert einen neuen Job sucht. Ich habe früher trotz guter damaliger Auftragslage mehr geschrieben als heute. Klar, heute sind die Projekte größer und zum großen Teil auch toller geworden und finde ich die Zeit zu schreiben auch, habe jedoch andere Seiten ausgemacht auf denen ich das tue. Trotzdem leider zu selten.

Wer meine Gedanken weiterhin lesen möchte, die/der folgt am besten meinen Kolumnen in WuV und Business Punk.

Von Social zu Digital Kreativ
Wenn ich so zurück blicke habe ich meine Hauptdienstleistung in den letzten 8 Jahren 6x geändert. Anfangs war Social Media in und jeder wollte seine Facebook und Twitter Seite pushen (oder überhaupt mal eine haben), heute spielen die beiden genannten Netzwerke nur noch eine untergeordnete Rolle in Projekten. Mittlerweile liefere ich Ideen für kreative Werbe/PR Kampagnen, finde und durchdenke Trends und mache digitalen Service innovativ. Was alles in der Zukunft dazu kommen wird, woher soll ich das wissen?

Kurzum, die Seite bleibt bestehen, eine Aussicht auf mehr Content besteht jedoch zurzeit nicht.

Wenn hier noch irgendwer liest, added mich auf Instagram, Xing, LinkedIn, Facebook, Twitter, Snapchat, Musically ;] oder wo ihr mich sonst noch findet.

LinkedIn Newsfeed – Bitte nur Posts mit Mehrwert

Was im Newsfeed erscheint ist für meine Tätigkeit ein zentrales Element. Der Aufschrei neulich nach der Ankündigung der nicht mehr chronologischen Tweets bei Twitter hat noch mal verdeutlicht, wie viele von uns an der News-Aufbereitung hängen. Scheinbar vertrauen wie Algorithmen nicht. Auch ich bin nicht unbedingt happy mit einer nicht mehr chronologischen Zwitscherei, aber man gewöhnt sich an einiges.

Wer nicht auf „Neuste Beiträge“ gestellt hat, der bekommt Facebooks Algorithmus mit voller Breitseite ab. Ich habe einige meiner dortigen Freunde aus dem Newsfeed ausgeblendet und so fahre ich ganz gut. Trotzdem sehe ich ab und an einen anfeuernden Post „Let’s go Jungs!“ von der Seite von Hannover 96 in meinem Feed und das Spiel wurde bereits vor 20 Stunden verloren. Wenn ich mir die Reaktionen meiner Kontakte mal anschaue, ist klar: Anscheinend mögen die meisten von uns die chronologische Auflistung.

An Werbung habe ich mich gewöhnt. Wenn etwas sichtbar gekennzeichnet ist, dann kann ich durchaus damit leben. Social Media Netzwerke sind ja keine Wohlfahrtsvereine. Womit ich nicht leben kann sind Nachrichten, die keinen Bezug zu mir haben und nicht als Werbung gekennzeichnet sind. Neulich passiert bei LinkedIn:

LinkedIn Newsfeed Post

Diesen Post von Frau B-B habe ich neulich in meinem Newsfeed gefunden.

Was ich mit der guten Dame zu tun habe? Nichts. Weder sind wir direkte Kontakte, noch hat jemand meiner direkten Kontakte mit diesem Post interagiert. Ein Kontakt 2. Grades mit einer übereinstimmenden Gruppe. Wenn das also schon reicht, um einen Platz in meinem Newsfeed einzunehmen? Oh, bitte nicht. Vielleicht wäre es mir nicht aufgefallen, wenn es ein spannender Post gewesen wäre…

Ich habe bei einer erneuten Durchsicht keinen weiteren Post dieser Art gefunden. Gut. Hoffen wir mal, dass es sich hier lediglich um einen LinkedIn Test gehandelt hat. Auch die “Wer ist mit wem vernetzt” Posts empfinde ich nicht als lesenswert. Besonders interessieren mich hingegen News oder Stellenwechsel meiner Kontakte.

Eines ist klar: Kaum etwas ist mir online so wichtig wie gute Informationen im Newsfeed zu haben. So habe ich meine Kontakte bei Twitter, Facebook oder eben auch LinkedIn ausgesucht. Frau B.B gehörte da nicht dazu.

Zum Weiterlesen:
5 Ways To Improve Your LinkedIn News Feed

LinkedIn, wir haben ein Spamproblem

Die ewige Diskussion, ob LinkedIn nun besser ist als Xing wird wohl vorerst (objektiv) ohne Ergebnis bleiben. Heute ist mir LinkedIn sehr negativ aufgefallen, und das ohne eigenes Verschulden.

LinkedIn hat ein Spam Problem. Und damit meine ich nicht die Spammer, die sich auf der Plattform rumtreiben, sondern ein Email Spam Problem, welches Twitter vor einiger Zeit auch schon hatte. Hier die Email.

LinkedIn Spam

Ich gehe mal davon aus, dass das nicht von LinkedIn kommt, denn der Link verweist auf eine Pharmacy, die Viagra und andere Aphrodisiaka anbieten. Wenn LinkedIn also nicht das Geschäftsmodell geändert hat, ist das Social Business Netzwerk Opfer einer fiesen Email Spam Kampagne geworden.

Ist hier noch jemand Opfer dieser Mails geworden?

Update: Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Traffic ich über Google zu den Sucheingaben “LinkedIn Spam” oder “LinkedIn Spam Emails” bekomme. Anscheinend scheinen ziemlich viele Leute betroffen zu sein. Ich wende mich mal an LinkedIn direkt. Vielleicht kann man der Sache auf den Grund gehen.

Update 2:(4.1.2012)

Inzwischen haben sich sowohl LinkedIn als auch Web.de bei mir gemeldet. LinkedIn hat eine “druckfrische” Hilfeseite zum Umgang mit vermeindlichen LinkedIn (Spam) Emails online gestellt. Diese findet Ihr hier: “LinkedIn: Mögliche betrügerische E-Mails

Die Antwort von Web.de

Hallo Herr Sekulla,
wir haben bereits erste Maßnahmen umgesetzt, um diese Mails als Spam zu kennzeichnen. Zurzeit arbeiten wir noch mit Hochdruck an weiteren Maßnahmen.

Darüber hinaus bitte ich Euch weiter zu kommentieren, falls Ihr auch die Mails bekommt! Es scheint ein sehr weit verbreitetes Problem zu sein. Bei O2 hat es ja neulich auch große Wellen geschlagen. Danke!

Mehr zum Thema LinkedIn hier auf dem Blog.



XING - Das professionelle Netzwerk

25 Erfolgsgeschichten effektiver Nutzung von LinkedIn

LinkedIn LogoIch bin auf einen interessanten Blogpost von Kyle Lacy gestoßen, der sich mit 25 Erfolgsgeschichten auf LinkedIn befasst.

Jeder Nutzer von XING, LinkedIn oder auch Viadeo muss sich die Frage stellen, wie man diese Netzwerke für den beruflichen Erfolg einsetzen kann. Das gilt natürlich vor allem für die Premium Mitglieder, die den Unternehmen monatlich die potentiell effektivere Plattformnutzung bezahlen.

Dabei gilt so ein wenig die Regel wie bei Twitter: “Jeder nutzt es anders” und jede Form hat auch seine Berechtigung, sogar Spammer :)

Der Artikel über die 25 Erfolgsgeschichten zeigt einige spannende Möglichkeiten LinkedIn zu nutzen. Von der blanken Personen- und Pesonalrecherche bis hin zum Verkauf von Immobilien und anderen Salestätigkeiten.

Prädikat: Lesenswert!

Make it Happen – LinkedIns erste Werbekampagne in Deutschland

LinkedIn make it happen kampagneSie erinnert ein wenig an die Werbekampagne von Xing vor Jahresfrist. Mit “Es hat Xing gemacht” stellte das größte professionelle Netzwerk im deutschsprachigen Raum den “Nutzer” (*|*) in den Vordergrund. Mit der Kampagne “Make it Happen”, der ersten deutschsprachigen Werbekampagne von LinkedIn, soll es nun der Vormachtstellung von XING im D-A-CH an den Kragen gehen. Ähnlich wie bei XING vor einem Jahr werdem bei “Make it Happen” Nutzer (Studenten bis Führungskraft) des Netzwerks vorgestellt.
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Thema Social Ads: LinkedIn macht nen Facebook

LinkedIn und die neuen “Social Ads” haben in den letzten Tagen für Aufsehen im Web gesorgt. Das kam wohl vor allem daher, dass man sich von Seiten LinkedIns erlaubt hat seine 100+ Millionen Mitglieder mit einem automatischen Opt-in für diese Werbungen zu versorgen.

LinkedIn Social Ads Opt in
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LinkedIn hat 10 Millionen Nutzer in Indien

Wie heute im LinkedIn Press Centre berichtet wird, hat LinkedIn mehr als 10 Millionen Nutzer in Indien erreicht.

Das hört sich im ersten Moment nach einer sehr großen Menge an Usern an. Nimmt man in Betracht, dass mehr als 1. Milliarde Menschen in Indien leben, ist diese Zahl relativ klein. Dies zeigt aber auch, welches Potential im Subkontinent noch auf LinkedIn wartet. Denn die ersten 10 Millionen waren schon immer die schwersten…
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Langeweile im Office? Hier ist DropIn – Tetris mit LinkedIn Kontakten

Einen kleinen schmunzler konnte mir das folgende spiel auf die lippen zaubern.

Jeder kennt Tetris. Diese bekanntheit möchte sich das business netzwerk LinkedIn zu nutze machen. und zwar mit DropIn, dem Tetris für LinkedIn.

Das spiel an sich ist wie das richtige Tetris, nur das die bausteine aus LinkedIn profilbildern bestehen… seht selbst: Continue reading “Langeweile im Office? Hier ist DropIn – Tetris mit LinkedIn Kontakten”

LinkedIn: Das Weisse Haus stellt Frage im Forum

Auf dem Portal Horizont.net gab es heute folgende Nachricht zum Thema Social Media zu lesen (Anmerkung: Ansonsten ist dies eher eine sehr gute Seite für Marketing/Branding Informationen):

Die Regierung um Barack Obama hat sich vor knapp drei Wochen im Forum des Social Business Networks LinkedIn an Fachleute aus Business und Wirtschaft gewandt.
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Marketing: Ist Social Media schon wichtiger als Search Engine Optimization?

Einleitung
Die Bedeutung von Social Media für das Marketing wird immer größer. Das bisher wohl wichtigste Feld für das Online-Marketing ist die Search Engine Optimization, kurz SEO. Ein Artikel auf Seomoz hat mich auf die Frage gebracht, ob Social Media in ihrer Bedeutung für das Marketing die Suchmaschinenoptimierung bereits überholt hat.
Ich schreibe diesen Artikel in Anlehnung an einen Beitrag von Rand Fishkin, einem der wichtigsten Autoren auf Seomoz, der sich dieser Frage, wenn auch leider nur kurz, angenommen hat.

Spricht man von Social Media, dann meint man in der Regel Social Networking Platformen wie Facebook, LinkedIn, StudiVZ oder Xing, sowie Plattformen für Microblogging wie Twitter. Darüber hinaus kann auch Social Bookmarking in diese Kategorie eingeordnet werden. Die bekanntesten Plattformen hierfür dürften Digg, Delicious, Reddit, StumbleUpon oder in Deutschland Mister Wong sein.

Was können diese Plattformen nun für das Marketing eines Unternehmens leisten? Mehr als man auf Anhieb denken mag.

Social Network am Beispiel Xing:
Zahlreiche Mitglieder von Xing nutzen die Plattform vor allem zur Generierung von Neugeschäften. Dies ist grundsätzlich in allen Branchen möglich. Die entscheidende Frage ist, wie man einen potentiellen Geschäftspartner unter von mehr als 8 Millionen Nutzern ausmacht.
Dies kann im einfachsten Fall durch die Suchfunktion geschehen. Ein Beispiel: Ein User „sucht“ einen Laptop und ein anderer „bietet“ Laptops zum Verkauf an. Als zweite Möglichkeit stehen Gruppen zur Verfügung. In einer solchen, mit dem fiktiven Titel „Weinliebhaber“, bieten sich einem Winzer oder Weinhandel gute Chancen, Kunden für sich zu gewinnen. Auch die Suche in regionalen Gruppen und der Aufbau eines regionalen Netzwerks kann für viele Unternehmen erfolgreich sein.
Aber was müsste man tun, wenn es sowohl über die Suchfunktion, als auch über die Gruppen nicht klappt? Der eigenen Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt, so lange man sich innerhalb der Grenzen des von Xing Erlaubten und denen des guten Anstands bewegt.
Eine Möglichkeit wäre, viele Kontakte aufzubauen und diese dann durch Statusmeldungen über neue Produkte auf dem Laufenden zu halten. Dieses Prinzip ist ähnlich dem von Twitter, jedoch sind die Kontakte bei Xing in der Regel eher am Aufbau von Geschäftsbeziehungen interessiert und unterliegen weiterhin der persönlichen Vorauswahl. Diese gibt es bei Twitter zwar auch, das Profil, mit dem man sich bei Xing anderen Usern vorstellen kann, fehlt jedoch fast gänzlich.

Werbung am Beispiel von Facebook:
Seit einiger Zeit gibt es auch eine Werbeapplikation auf Facebook. Dort kann man seine Werbekampagne „gezielt“ einsetzen und auswählen, wer das eigene Angebot auf Facebook zu sehen bekommt. Dabei kann anhand von neun Auswahlkriterien (Ort, Alter, Geschlecht, Schlüsselwörter, Ausbildung, Arbeitsplatz, Beziehungsstatus, sexuelle Ausrichtung und Sprachen) eine Zielgruppe determiniert werden.
Liebe Marketing Manager dieser Welt, kann man sich mehr wünschen als eine solche Zielgruppenauswahl? Ja kann man. Gäbe es anstatt einiger vorhandenen Kriterien andere, wie Branche oder Position im Unternehmen wäre die Effektivität einer Werbung auf Facebook wahrscheinlich höher. Speziell im B2B Bereich. Trotzdem ist das Problem ähnlich wie beim StudiVZ. Die User dieser Plattformen nutzen diese für den Kontakt mit Freunden und Bekannten, und nicht um zu konsumieren. Wenn ich je auf eine dieser Anzeigen geklickt habe, dann musste diese schon exakt auf das passen was ich zufällig gerade suchte. Viele Firmen berichten jedoch von einer erheblichen Trafficsteigerung auf ihren Websites nachdem die Werbung auf Facebook geschaltet wurde.

Marketing am Beispiel von Twitter:
Der größte Anbieter für Microblogging, Twitter kann durchaus positive Auswirkungen auf das Marketing eines Unternehmens haben. So können mit einem Update (abhängig von der Followerzahl) viele User gleichzeitig erreicht werden. Inwiefern sich dies tatsächlich auf die Kundenzahlen auswirkt ist fraglich. Vielmehr bietet Twitter die Möglichkeit, für deutlich mehr Traffic auf der eigenen Website zu sorgen, was besonders für kleinere Unternehmen mit Onlineshops geeignet scheint, wenn man den Links auf Twitter folgt. Man hat auch auf Twitter das Gefühl, von viel Werbung umgeben zu sein, da jeder Zweite, den man in der „Following“ Liste hat, irgendwann mal eine Werbeanzeige oder einen link zu seiner (meist kommerziellen) Website anführt.. Dies erscheint nicht weiter schlimm, da die meisten Nutzer auf derartige Nachrichten vorbereitet sind. Wie soll man bei einer solchen Informationsflut auch an Werbung vorbeikommen? Längst haben Marketer aus aller Welt das Potential von Twitter erkannt.
Für größere Unternehmen kann Twitter eine Rolle im Branding übernehmen. Starbucks ist hier ein prominentes Beispiel. Das Unternehmen aus Seattle nutzt die Plattform verstärkt seit August 2008, um das Markenimage zu pflegen. Mittlerweile hat Starbucks mehr als 100 000 Follower und kann diesen neue Produkte und Werbeaktionen kostenlos ankündigen. Auch auf Fragen rund um das Unternehmen kann so schnell eingegangen werden. Darüber hinaus kann Starbucks über die Suchfunktion mitlesen, welche Kommentare über das Unternehmen abgegeben wurden. Diese Suche steht übrigens auch jedem anderen Unternehmen zur Verfügung. Als Bespiel hierfür seien die Mitarbeiter von Google AdSense genannt. Diese bedienen sich der Twitter Suchfunktion, um ein „passives“ Feedback ihrer Kunden zu bekommen.

Dies sind drei von vielen Beispielen, die illustrieren wie Social Networking Media das Marketing eines Unternehmens mitbestimmen kann.

SEO und Social Media
Doch sind solche Aspekte schon ausreichend, um wertvoller zu sein als ein Platz auf der ersten Seite bei Google oder ähnlichen Suchmaschinen in der für die Firma relevanten Branche? Rand Fishkin kommt zu dem Ergebnis: Es reicht NICHT.

Dies erscheint logisch, betrachtet man folgende Überlegung: Bei der Suche nach einem neuen Computer wird fast jeder Internetuser zuerst nach passenden Modellen googeln. Dort auf einer der ersten Plätze zu erscheinen ist ein riesiger Vorteil, da bei dem Suchenden ein aktueller Bedarf besteht einen neuen Computer zu kaufen und diese ersten Minuten der Suche den tatsächlichen Kauf mit großer Wahrscheinlichkeit beeinflussen werden.
Mircoblogging Plattformen überschütten den User hingegen mit einer solchen Fülle von Angeboten, dass es kaum möglich ist, ein passendes Angebot für ein aktuelles Bedürfnis zu finden. Die Suchfunktion bietet jedoch auch diese Möglichkeit. Trotzdem besteht das Problem der Glaubwürdigkeit. Firmen, die auf Twitter werben, sind in den meisten Fällen (noch) nicht so glaubwürdig wie eine Firma, die sich bei Google etabliert hat.
Social Networking bei LinkedIn oder Xing ist zwar hervorragend für B2B Geschäftsanbahnung geeignet, für das vorliegende Beispiel eines Computerkaufs jedoch eher bedingt in Betracht zu ziehen.

Trotzdem wäre diese Überlegung zu einseitig. Betrachtet man nämlich ein bekanntes Unternehmen, bleiben wir ruhig beim Beispiel Starbucks, so spielt die SEO nur noch eine untergeordnete Rolle. Starbucks könnte es mittlerweile sogar fast egal sein, ob das Unternehmen überhaupt eine eigene Website hat und damit auch, wo es bei den großen Suchmaschinen positioniert ist. Es wird dort schließlich kein Kaffee verkauft und die Homepage dient primär informativen Zwecken und der B2B Geschäftsanbahnung. Das Branding, welches die Social Media liefert, ist hier jedoch von hohem Wert, weil das Unternehmen damit viele Kunden und Sympathisanten kostenlos erreichen kann.

Mögliche Annahmen sind folglich, dass die Größe, der Bekanntheitsgrad und auch das zu verkaufende Produkt oder die Dienstleistung einen Einfluss auf die Wichtigkeit der Social Media für das Marketing eines Unternehmens haben.

Ein weiterer Vorteil des Social Media Marketings liegt in der Einfachheit. Sicher, auch hier können viele imageschädigende Fehler gemacht werden, jedoch kann ein jeder twittern und sich ein Profil bei einem Social Network Anbieter anlegen. Daraus dann tatsächlich Kunden zu gewinnen ist schon schwieriger. Von langfristigen Strategien und Kampagnen ganz zu schweigen. Aber haben Sie sich schon mal als Laie an SEO versucht? Die nötigen Kenntnisse in dieser Marketing Disziplin zu erwerben und zu meistern ist schwierig und vor allem mit viel Zeiteinsatz verbunden.

Fazit
Der Mittelweg, bestehend aus Anstrengungen hin zu einer guten und hoch eingestuften Website und gezieltem Social Media Marketing, scheint für die meisten Unternehmen und Branchen am sinnvollsten.

Meine Einführung ins E-Marketing oder ein BWLer in einem IT Unternehmen

Kommt man heutzutage in einen Betrieb und ist dort im Marketing tätig, so wird man eine andere Welt vorfinden, als sie in den zahlreichen Uni-Vorlesungen dargestellt wurde. Auf einmal hört man gar nichts mehr von den vier Säulen (oder wie der Engländer sagt den 4 Ps) im Marketing Mix.

Hat man während des Studiums Glück und macht ein Marketing Praktikum in einem großen Unternehmen, kommt man eventuell in den Genuss das „Uni-Marketing“, so möchte ich es mal nennen, kennen zu lernen. Dort geht es dann um Disziplinen wie Branding, Product Placement oder Sport-Sponsoring. Vor allem aber um meine Lieblingsdisziplin, das Advertising. Dieses spannende und kreative Marketing Feld was man als Student fälschlicher Weise unter Marketing versteht.

Ich arbeite in einem Unternehmen, welches aufgrund der Größe, der angebotenen Dienstleistung und der Branche für keine „Uni-Marketing“ Disziplin in Frage kommt. Doch wie verkauft man ein solches Produkt? Vor allem über Direct Sales und Online Marketing. Letzteres ist heute für viele Unternehmen ein kostengünstiger und effizienter Weg an potentielle Kunden heranzutreten.

Die Welt des E-Marketing ist ebenso vielfältig, wie kurzlebig. Einer meiner Kollegen pflegt zu sagen: „Sag niemals später im Internet“. Ein Trend, der heute als sinnvolle Investition für die Zukunft erscheint, kann nach Einarbeitung und Realisierung des Projekts bereits wieder veraltet sein. Das Ziel eines jeden Online-Marketers sollte es also sein, zukünftige Potentiale zu erkennen und auf der ersten Welle mitzuschwimmen. Wenn Marketing-Trends wie zur Zeit Twitter.com in die breite Masse und nach Europa kommen, behandeln Internetspezialisten diese bereits als alten Hut.

Twitter ist aufgrund der Aktualität ein geeignetes Beispiel. Gerade in dieser Woche ist die „Twitter Marketing“ Gruppe bei der Online Business Community Xing gegründet worden. Wenn man sich nun dieser Gruppe anschließt und probiert auf den bereits fahrenden Zug aufzuspringen, wird man auf seinem frisch angelegten Twitter Konto feststellen, dass man selbst kaum Follower hat, es aber durchaus andere Mitglieder gibt, die eine 6stellige Follower Zahl vorweisen können. So können diese mit ihren “Updates” natürlich ungleich viele potentielle Kunden erreichen. Der Weg zu einer ähnlich gut bestückten Liste ist unendlich lang und mit viel Arbeit und Ausdauer verbunden.

Ich bitte dies nicht falsch zu verstehen. Twitter ist nach wie vor eine gute Möglichkeit, um seine Produkte oder Dienstleistungen vorzustellen, und damit auch zu verkaufen. Im Speziellen scheinen Online- Waren dafür besonders gut geeignet. Doch sollte man nicht zu viel auf sein eigenes Unternehmen bei Twitter eingehen. Es gibt wohl nichts Nervigeres, als jemanden, der ständig den gleichen Link postet und immer wieder probiert, seine Follower auf seinen Online Shop hinzuweisen. Drei Mal ok, fünf Mal ok, mehr führt zum Remove. Leider gibt es davon recht viele bei Twitter. Zudem stellen viele User einfach Links ohne Beschreibung rein und man endet so häufig auf Seiten, die einen überhaupt nicht interessieren.

Ich werde die weitere Entwicklung bei Twitter verfolgen und aktuelle Trends auf diesem Blog darstellen.

Doch von Twitter zum Online-Marketing. Wie soll man nun als „Krawattenträger“ solche Trends frühzeitig finden und sich zu Nutze machen? Soll man Tage lang Foren lesen und hoffen, auf einen guten Tipp oder Trend zu stoßen? Besonders viel mehr wird einem nicht übrig bleiben, es sei denn, man arbeitet mit Leuten zusammen, die sich schon länger damit beschäftigen. Ich habe das Glück mit wirklichen Experten auf diesem Gebiet zusammen zu arbeiten, die beispielsweise zu den 100 ersten Twitterern gehören.

Natürlich darf die Königsdisziplin des Online-Marketing, so möchte ich sie mal betiteln, hier nicht fehlen: Die SEO (Search Engine Optimization). Zu gut deutsch, wie schaffe ich es, dass die Website meines Unternehmens möglichst auf Platz 1 (beim gewünschten Suchwort) bei Google oder vergleichbaren Suchmaschinen erscheint. Dies ist eine Wissenschaft für sich und aus dem Halbwissen heraus kaum zu realisieren. Unzählige Blogs beschäftigen sich professionell mit diesem Thema. Auch auf diese möchte ich zukünftig an dieser Stelle Bezug nehmen.

Fühlen Sie/ fühlt euch herzlich eingeladen alle meine Artikel zu kommentieren und mit weiterem Leben zu füllen. Nobody is perfect! Vor allem nicht im Marketing, wo es selten nur eine Wahrheit gibt, sondern viele Wege zum „Glück“ führen.

Grüße aus Thailand,

Markus